
Überforderung & Stress
Der Druck auf Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen hat in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen.
Diverse Studien und Umfragen belegen, dass bereits Kinder in der 2. und 3. Klasse unter Überforderung und Stress leiden. Unsere Kinder werden immer früher in die Phase der Berufsfindung hineingetrieben. Eltern erwarten Höchstleistungen, auch wenn sie selbst vielleicht nicht in der Lage dazu wären. Jedoch kann Überforderung und Stress auch andere Ursachen haben. Das Zusammenspiel verschiedener Faktoren führt dazu, dass immer mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter Überforderung und chronischen Stress leiden. Unausgeglichenheit, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Aggression und irrationale Handlungen sind nur einige, der zu nennenden Symptome, bei Überforderung und Stress.
Falls Du bereits ein oder mehrere Symptome bei Deinem Kind festgestellt haben solltest, muss nicht gleich der erste Weg zu einem Psychologen sein. Oft genügt es, auf pädagogisch-didaktischer Ebene erste Maßnahmen zu ergreifen und durch eine professionelle Begleitung, regelmäßige Gespräche und gezielte Hilfestellung, wird sich eine rasche Besserung einstellen.
Um jedoch eine genaue Diagnose stellen zu können, ist es notwendig, eine ausführliche pädagogisch-didaktische Förderdiagnostik durchzuführen. In dieser werden all möglichen Umstände genauestens beleuchtet, welche für die Verursachung in Frage kommen können.
Gerne kannst Du mit mir Kontakt aufnehmen, um mir in einem Vorgespräch evtl. vorliegende Probleme zu beschreiben.
Ungünstige Lernstrategien
"Hilfe, mein Kind hat keine Lust zu lernen!" Ungünstige Lernstrategien haben maßgeblichen Einfluss auf die Lernmotivation.
Lernstrategien sind Vorgehensweisen, die der Steuerung des persönlichen Lernens beitragen. Sie werden sowohl bewusst als auch unbewusst angewandt. Jeder Mensch entwickelt seine eigene Lernstrategie! Aber oft fehlt es eben an der Kenntnis dieser Tatsache oder hängt vom persönlichen Entwicklungsstand ab. Jeder Schüler oder Studierende sollte ein Gefühl dafür entwickeln, Was? Wann? Wo? und Wie? gelernt wird. Lernmethoden helfen dabei, das Lernen nachhaltiger zu gestalten.
Wenn das Lernen immer unerträglicher wird und sich zunehmend negativ auf die geforderten Leistungen auswirkt, sollte darüber nachgedacht werden, einen Strategiewechsel vorzunehmen.
Vielleicht ist ja auch gar keine Strategie vorhanden? Oft sind es vermeintlich unwichtige Umstände im alltäglichen Treiben, welche das Lernen negativ beeinflussen können.
In einer genauen Analyse des Lernalltags, von Schulbesuch bis zur Nachbearbeitung daheim und den dazugehörigen Hausübungen, stelle ich eine Diagnose auf pädagogisch-didaktischer Ebene.
Lernumfeld, Lernatmosphäre, familiäre Umstände, gesundheitliche Aspekte, Ernährung, Schulalltag etc. werden ausführlich untersucht und einer Gesamtanalyse zusammengefasst. Aus den resultierenden Erkenntnissen wird ein detaillierter Plan erstellet, der Schritt für Schritt in den Alltag integriert werden kann.
In einem unverbindlichen Vorgespräch machen wir uns einen ersten Überblick und besprechen, ob und in welchem Ausmaß meine Hilfe von Nöten sein könnte.
Mangelndes Selbstvertrauen
Viele Stunden und Energie wurden in das Lernen investiert. Man sollte perfekt vorbereitet sein und trotzdem breitet sich Angst aus. Der Mangel an Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zieht oft weite Kreise und kann zu Prüfungsangst und Blackouts führen.
Während manche Menschen scheinbar mühelos durch Prüfungen und andere Herausforderungen marschieren, ohne je einen Zweifel an den eigenen Fähigkeiten aufkommen zu lassen, beutelt es andere hin und her, je näher ein Termin rückt. Unglücklicher Weise zieht ein mangelndes Selbstvertrauen weite Kreise und wird nicht nur bei zu bewältigenden Prüfungen sichtbar. Auch in dem Meistern von Konflikten oder dem Auseinandersetzen mit Konfrontationen kommt ein Mangel an Selbstvertrauen zu Tage. Ein solcher Leidensweg begleitet viele Menschen ein Leben lang und beeinflusst so ziemlich alle Lebensbereiche.
Ein Wechselspiel aus Gedanken und Emotionen, deren Herkunft oft nicht nachvollziehbar ist. Menschen des Vertrauens sind rar und so kann sich daraus im Extremfall, ein menschenunwürdiges Leben entwickeln.
Wie kann geholfen werden?
- In ausführlichen vertraulichen Gesprächen werden toxische Gedanken identifiziert und durch positive und nützliche ersetzt werden.
- Durch gezielte Übungen werden negative innere Dialoge durch erbauende ersetzt.
- Humorvolles Auseinandersetzen mit der eigenen Person und die Einstellung und Umgang mit Fehlern.
- Das Üben täglicher Rituale, welche die Eigenwahrnehmung verbessern.
- Kommunikationstraining
- Angst- und Stressmanagement
- Ein persönlicher Gedankenkatalog zur Prävention
Hier kannst Du mit mir in Kontakt treten!